Mittwoch, 31. Dezember 2025
Silvester 2025 MANCHE MÖGENS HEISS USA 1959 R: Billy Wilder mit Tony Curtis, Jack Lemmon, Marilyn Monroe
Chicago 1929: Gamaschen-Colombo hat soeben einen Verräter beseitigt. Dumm für die beiden arbeitslosen Musiker Joe und Jerry, dass sie dabei zusahen. Um dem Gangster zu entkommen, verkleiden sie sich als Frauen und heuern bei einer Mädchenkapelle an, die gerade auf dem Weg ins sonnige Florida ist. Dass die beiden „Damen“ sich dort bald sehr wohl fühlen, liegt vor allem an Sugar, der sexy Ukulele Spielerin der Band. Deutsche Fassung Einlaß , Vorprogramm und Glühwein, Fliederbeergrog und Sekt ab 18:00Uhr, Ende ca. 21:15Uhr Einheitspreis € 15,00
Tickets siehe unten und ab 16.12. auch an der Kinokasse
Jack Lemmon und Tony Curtis spielen zwei Musiker aus Chicago, die, weil sie unfreiwillige Zeugen eines Mordes wurden, auf der Flucht vor Killern der Mafia sind. Um unterzutauchen, haben sie sich als die Bassistin Daphne und die Saxofonspielerin Josephine verkleidet und einer Damen-Jazz-Kapelle angeschlossen, die ein Engagement in Florida hat. Dort treffen sie Sugar, die Sängerin der Band, gespielt von Marilyn Monroe, die sich ebenfalls auf der Flucht befindet, vor dem männlichen Geschlecht.
„Ich bin letztes Jahr bei sechs verschiedenen Männerkapellen gewesen. Oje!“
„Man kann den Kerlen nicht trauen!“
„Ich kann mir selbst nicht trauen. Ich hab eine Schwäche für Saxofonspieler, speziell Tenorsaxofon. Sie brauchen nur die ersten Takte von ‚Komm doch in meine Arme‘ zu spielen und ich krieg Gänsehaut, die Knie werden mir weich und dann komme ich eben.“
„Ich spiel auch Tenorsaxofon.“
„Aber du bist Gott sei Dank ein Mädchen. Deswegen bin ich hier, Selbsterhaltungstrieb.“
Die Kritik überschlug sich mit Lob für die turbulente Actionkomödie und für Regisseur Billy Wilder. Dabei hatte der während der Dreharbeiten jede Menge Nerven lassen müssen, denn die Arbeit mit Marilyn Monroe war ja bekanntlich alles andere als einfach. Oft kam sie zu spät zum Set. Außerdem konnte sie sich – und Billy Wilder war bekannt dafür, dass es das hasste – ihren Text nicht merken und schraubte damit die Produktionskosten enorm in die Höhe, denn ein Drehtag kostete 20.000 US-Dollar. Bis zu 80 mal mussten manche Szenen wiederholt werden, weil sie die einfachsten Sätze vergessen hatte, erinnert sich Billy Wilder.
Alle Vorführungstermine
| Mittwoch |
31. Dezember 2025 |
18:00 Uhr |