MAGAZIN-Filmkunsttheater Hamburg-Winterhude

Ta­ges­pro­gramm Pro­gramm­vor­schau Son­der­ver­an­stal­tun­gen

Heute, 03. Juli 2025

Donnerstag 03. Juli

  • 16:00

    Donnerstag, 03. Juli 2025

    Kaffeeklatsch – Das Fest geht weiter

    Regie: Robert Guédiguian
    Darsteller: Ariane Ascaride, Jean-Pierre Darroussin, Lola Naymark


    Ihr Leben lang schon kämpft die mittlerweile 60 Jahre alte Rosa (Ariane Ascaride) – für ihre Familie, für die Gewerkschaft und als Krankenschwester für ihre Patient:innen. Für viele scheint sie ein unerschütterlicher Fels in der Brandung zu sein. Und Rosa glaubt das irgendwie auch. Doch eines Tages bringt so eine unvorhergesehene Begegnung aus der Spur: Henri (Jean-Pierre Darroussin). Sie verliebt sich Hals über Kopf in ihn und bekommt es daraufhin mit der Angst zu tun. Rosa fragt sich, ob sie sich wirklich an diesen Mann binden soll. Denn das würde bedeuten, dass sie sich nicht mehr mit dem selben Einsatz auf den anderen Kriegsschauplätzen engagieren kann...
    FR/IT 2025

    106 Minuten

    Alle Vorführungstermine

    Donnerstag 03. Juli 2025 16:00 Uhr – Kaffeeklatsch
    Freitag 04. Juli 2025 18:30 Uhr

Donnerstag 03. Juli

  • 18:15

    Donnerstag, 03. Juli 2025

    Die Bonnards - Lieben und Malen

    Regie: Martin Provost
    Darsteller: Cécile de France, Vincent Macaigne, Stacy Martin


    Pierre Bonnard (Vincent Macaigne) ist längst ein bekannter französischer Maler, als seine Kunst noch einmal eine unerwartete Wendung nimmt: Marthe de Méligny (Cécile de France), die sich selbst gerne als Adlige inszeniert, tritt in sein Leben und verändert für Bonnard schließlich alles. Er erkennt sie als seine Muse und bildet sie immer und immer wieder ab. Am Ende entstehen von Marthe mehr als 140 Gemälde und 700 Zeichnungen. Sie gibt sich jedoch nie mit ihrer Rolle als Muse eines Mannes zufrieden. Sie will selbst Kunst schaffen. Pierre kommt damit nicht sonderlich gut klar und muss sich zunehmend die Frage stellen, wer hier eigentlich welche Rolle ausfüllt...
    FR 2024

    123 Minuten

    Alle Vorführungstermine

    Donnerstag 26. Juni 2025 16:00 Uhr – Kaffeeklatsch
    Freitag 27. Juni 2025 18:30 Uhr
    Samstag 28. Juni 2025 15:30 Uhr
    Sonntag 29. Juni 2025 20:00 Uhr
    Montag 30. Juni 2025 18:00 Uhr
    Donnerstag 03. Juli 2025 18:15 Uhr
    Freitag 04. Juli 2025 16:00 Uhr
    Sonntag 06. Juli 2025 11:00 Uhr – Matinée
    Dienstag 08. Juli 2025 18:00 Uhr

Donnerstag 03. Juli

  • 20:45

    Donnerstag, 03. Juli 2025

    Saint-Exupéry – Die Geschichte vor dem kleinen Prinzen

    Regie: Pablo Agüero
    Darsteller: Louis Garrel, Diane Kruger, Vincent Cassel


    Im Jahr 1930 ist Antoine de Saint-Exupéry (Louis Garrel) Pilot der Aéropostale in Argentinien. Als Henri Guillaumet (Vincent Cassel), sein bester Freund und der wohl beste Pilot der Aéropostale, während der Suche nach einer kürzeren Flugroute über den Anden abstürzt, beschließt Saint-Ex, sich auf die Suche nach ihm zu machen. Unterstützung bekommt er dabei von Guillaumets Frau Noëlle (Diane Kruger). Diese vermeintlich aussichtslose Suche zwingt die beiden dazu, über sich selbst hinauszuwachsen. Antoine erkennt, dass seine Träumereien zu seinen größten Stärken gehören... Zehn Jahre nach diesem Abenteuer veröffentlicht er „Der kleine Prinz“.
    FR/BE 2025

    98 Minuten

    Alle Vorführungstermine

    Donnerstag 05. Juni 2025 16:00 Uhr – Kaffeeklatsch
    Samstag 07. Juni 2025 15:30 Uhr
    Montag 09. Juni 2025 20:30 Uhr
    Dienstag 10. Juni 2025 18:00 Uhr
    Mittwoch 11. Juni 2025 20:30 Uhr
    Donnerstag 12. Juni 2025 18:45 Uhr
    Sonntag 15. Juni 2025 20:00 Uhr
    Montag 23. Juni 2025 20:30 Uhr
    Dienstag 01. Juli 2025 16:00 Uhr – Kaffeeklatsch
    Donnerstag 03. Juli 2025 20:45 Uhr
Programmvorschau

Son­der­ver­an­stal­tun­gen

Dienstag 08. Juli

  • 16:00

    Dienstag, 08. Juli 2025

    Ostpreußen - Entschwundene Welt

    Ostpreußen – Entschwundene Welt ist eine Dokumentation für das Kino, ein Erzählfilm, der den Kinosaal als Fenster zu einer anderen Zeit braucht. Die Kinodokumentation ist ein reiner Kompilationsfilm. Es gibt keine Inszenierungen, keine Statements von Zeitzeugen oder Sachkundigen, keine Neudrehs. Die Dokumentation erzählt allein aus filmischen Quellen -und zu Beginn auch aus akustischen. Da über 80 Prozent der Aufnahmen von Amateuren stammen, erzählt Ostpreußen – Entschwundene Welt immer wieder auch biografisch.

    Nur zu Beginn unterbricht „Ostpreußen – Entschwundene Welt“ die Chronologie der Jahre. Denn die Dokumentation beginnt 1944 mit dem Drama des Untergangs und kann dabei – fast schon eine Sensation – auch auf Amateurfilme zurückgreifen. Wenn vom Untergang Ostpreußens im April 1945 in Gewaltorgien, dem ein fast völliger Bevölkerungsaustausch folgte, berichtet ist, beginnt die Dokumentation ihre subjektive Erinnerung an ein „in die Geschichte entschwundenes Land“. D 2025; R: Hermann Pölking; Sprecher: Peter Kämpfe, Heidi Jürgens ca.


    Ihre Vorbestellung wird zuerst an die hier angegebene E-Mail-Adresse geschickt. Bestätigen Sie bitte Ihren Reservierungswunsch durch einen Klick auf den Link in der E-Mail, damit Ihre Reservierung verbindlich wird. Sie bekommen anschließend eine weitere Mail mit der Bestätigung Ihrer Reservierung.

    Im europäischen Abseits gelegen, stammt die älteste filmische Quelle zu Ostpreußen aus dem Jahr 1912. Sie zeigt die Landung des militärischen Prallluftschiffs „Parseval 3“ in der Provinzhauptstadt Königsberg am 6. Juni an der Luftschiffhalle im Villenvorort Klein Amalienau. Nur 15 Sekunden lang ist eine Pathé Wochenschau aus dem Folgejahr, die Kaiser Wilhem II. beim Besuch der Jahrhundertausstellung 1913 in Königsberg zeigt. Erst der Erste Weltkrieg, in dem Ostpreußen als einzige deutsche Region zum Kriegsschauplatz wurde, liefert ab 1914 auch Aufnahmen, in denen die Wochenschauen mit den Kriegswirren auch beiläufig das Land zeigen.

    Ostpreußen hat mit den drei Ausnahmen Paul Lange, Erika Puchstein und Kurt Skalden keine Berufsfilmer gekannt. Zu Beginn der 1930er waren sie bereits nach Berlin übersiedelt. Was sie in ihrer damaligen Heimat an Dokumentationen und Kulturfilmen drehten, ermöglicht es, das Leben in den Regionen der Provinz ab der zweiten Hälfte der 1920er Jahre geografisch und sozial breit zu zeigen.

    Den Blick lenken vor allem Besucher, die zwischen 1926 und 1943 mit der Amateurkamera in die Provinz reisten. Die älteste Amateuraufnahme stammt von einem Industriellen aus Aschaffenburg. Er filmt 1926 auf 16mm Königsberg und die Samlandküste. Ab dann hat die Sammeltätigkeit drei Dutzend Stunden Film von Amateuren erschlossen.

    Das „Ostpreußen – Entschwundene Welt“ zu seinem Thema – die ehemalige preußische Provinz Ostpreußen, bis 1945 das östlichste Deutschland – überhaupt filmisch erzählen kann, ist das Ergebnis einer zwölfjährigen Recherche der Produzenten. Denn in den deutschen staatlichen Archiven gibt es wenig Material.

    Alle Vorführungstermine

    Sonntag 08. Juni 2025 15:00 Uhr
    Montag 09. Juni 2025 18:00 Uhr
    Sonntag 29. Juni 2025 11:00 Uhr
    Dienstag 08. Juli 2025 16:00 Uhr

Melden Sie sich kostenlos an und Sie erhalten das aktuelle Programm monatlich bequem per E-Mail! Mit dem Klick auf den „Eintragen“-Button erklären Sie sich mit unserer Datenschutzerklärung einverstanden und stimmen der Zusendung des Programms sowie von Informationen über Sonderreihen und Sonderveranstaltungen zu.

Ihre Cookie-Einstellungen

Hinweis: Sie können Ihre Cookie-Einstellungen jederzeit auf unserer Seite Datenschutzerklärung ändern.